Horst Thomé (Hrsg), Paul Ernst. Außenseiter und Zeitgenosse. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2002. € 29.-
Inhalt
Horst Thomé: Vorbemerkung – Viktor Zmegac: Text und Kontext in der Gattungspoetik von Paul Ernst – Hugo Aust: Novellenform und Sprachlogik. Überlegungen zu einigen Novellen von Paul Ernst – Horst Thomé: Ariadne bei Paul Ernst und Hugo von Hofmannsthal. Konzepte der Metatragik nach 1900 – Günter Hartung: Paul Ernst ,Kassandra‘ – Heide Stieger: Paul Ernsts Aufsatz ,Die Zerstörung der Ehe‘. Überlegungen zur Gattungstradition und zu den metrischen Problemen – Holger Dainat: Die Herrscher, das Reich, die Dichter. Vorstellungen sozialer Ordnung eines konservativen Revolutionärs: ,Das Kaiserbuch‘ von Paul Ernst – Carola Groppe: Die Welt des Geldes. Paul Ernst und die Intellektuellen seiner Zeit: Georg Simmel, Rudolf Borchardt – Viktor Zmegac: Paul Ernst und das Judentum – Kurt Ifkovits: Paul Ernst und die Anfänge des Insel-Verlags. Mit zwei unveröffentlichten Briefen Paul Ernsts an Rudolf von Poellnitz – Angela Rammstedt: Paul Ernsts Freundschaft mit Georg und Gertrud Simmel im Spiegel der überlieferten Korrespondenz – Angela Reinthal: „Aber Paul Ernst kann man schätzen“. Zur Rezeption Paul Ernsts bei Ernst Blaß – Hildegard Châtellier: Paul Ernst und Werner Sombart.
Der Herausgeber
Horst Thomé ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Zu seinen Arbeitsgebieten gehören die Literatur des 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende (1900), das Verhältnis von Literatur- und Wissenschaftsgeschichte, schließlich die Theoriegeschichte der literarischen Gattungen.